PM zur Verkehrssituation in Fritzlar

Bild: SPD-Stadtverband Fritzlar / Helmut Zinn

SPD-Fraktion Fritzlar fordert neues Verkehrskonzept für Fritzlar

Ein Verkehrskonzept für Fritzlar? „Brauchen wir nicht“, sagt die CDU!
Ob fließender, oder ruhender Verkehr, ob Straßen-, Rad-, oder Fußgängerverkehr die Verkehrssituation in Fritzlar wird immer schwieriger.
Zuletzt konnte man dem Wochenspiegel und der HNA vom 30. März entnehmen, dass es ganz offensichtlich, ein Problem mit Parkplätzen im Innenstadtbereich gibt. Dies wurde von der CDU in den städtischen Gremien bislang immer hartnäckig bestritten.
Regelmäßige Staus erleben wir, vor allem in der Mittagszeit, am Hospitalkreisel und an der Kreuzung Kasseler Straße/Allee, oder zum Beispiel an der Kreuzung Erfurter Ring/Schladenweg zu den Pendlerzeiten am Morgen und Abend.
Auch wichtige Fußwege, wie die Spickebrücke, bereiten große Sorgen. Die Brücke ist so marode, dass bis ein Ersatzneubau erfolgt sein wird, nun jedes Jahr zum Pferdemarkt für 15.000,- EUR ein Provisorium errichtet werden muss. Für die alltägliche Belastung wurden hier Schrägbleche angebracht, die den Gehweg reduzieren um die Maximalbelastung der Brücke zu reduzieren.

Bereits seit 2014 fordert die SPD-Fraktion ein neues Verkehrskonzept für Fritzlar.
In der Vergangenheit hat sich die CDU, als Mehrheitsfraktion, allerdings mehr mit dem Wort „Verkehrskonzept“ aufgehalten, als sich Gedanken darüber zu machen, wie man gemeinsam eine Lösung finden kann.
„Unter der Überschrift „Verkehrskonzept“ wünscht sich die SPD-Fraktion einen Plan, der sowohl ein Parkraumkonzept und Ideen für eine zukünftige Verkehrsführung, als auch Lösungen für das Fuß- und Radwegenetz und den ÖPNV (z.B. AST-Verkehr) in Fritzlar erarbeitet“, erklärt der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion Mario Jung.

Hierbei sollten wir den Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit geben sich mit Ihren Ideen einzubringen und diese ernsthaft in die Überlegungen einbeziehen. Teilweise liegen solche Vorschläge sogar bereits vor.

„Die SPD-Fraktion ist weiterhin gesprächsbereit und reicht allen die Fritzlar gestalten wollen die Hand“, so Mario Jung weiter. Die Zeit drängt.