Unter dieser Überschrift hatte die SPD-Fraktion im Stadtparlament, am 28. März 2019, zu einem Diskussionsabend in den Hardehäuser Hof eingeladen.
Mit externem Sachverstand bereicherten Ullrich Horstmann (ADFC), Michael Schramek (Vorfahrt für Jesberg e.V.) und Dr. Ulrich Skubella auf dem Podium die angeregte Diskussionsrunde mit rund 70 interessierten Bürgerinnen und Bürgern und trugen so zum Gelingen des Abends bei.
Inhaltlich wurden einige bekannte Fakten aufgefrischt, so z.B. die Tatsache, dass man zwar den Rand der Kernstadt auf Radwegen noch relativ gut erreichen kann, dann aber für die Wege in der Kernstadt in aller Regel auf die Straße wechseln muss, da es innerhalb der Kernstadt fast keine Radwege gibt, was Ullrich Horstmann (ADFC) anmerkte. Horstmann stellte den Anwesenden auch ein Programm der Landesregierung für einen „Nah-Mobilitäts-Check“ vor, das diese mit 70% der Kosten fördert. Hiermit könnte man Schwachstellen des innerörtlichen Verkehrs, sei es im PKW, Rad, oder Fußverkehr, identifizieren und lösen hilft.
Mit Michael Schramek (Vorfahrt für Jesberg e.V.) wehte ein Hauch von Zukunftsvision durch den Saal im Hardehäuser Hof. Sow

eit in der Zukunft liegen seine Vorstellungen und Vorschläge für unsere zukünftige Mobilität aber dann überraschenderweise gar nicht. Einzelne Projekte zum Carsharing befinden sich auch bei uns im Schwalm-Eder-Kreis bereits in der Umsetzung, bzw. der Erprobung!
Bis es auch in Fritzlar soweit ist, könnte die Vision eines Shuttle-Services für Pendler, die Dr. Ulrich Skubella, bereits seit einigen Jahren, in die Diskussion einbringt eine Brücken-technologie“ darstellen um die Parkraumsituation in Fritzlar zu entspannen und ein Parkhaus, wie es sich der Bürgermeister immer noch wünscht, überflüssig zu machen.
Insgesamt waren sich nahezu alle Teilnehmer und die Gäste auf dem Podium einig, dass Fritzlar vielleicht kein Verkehrskonzept, in jedem Fall aber ein Mobilitätskonzept benötigt, um den Herausforderungen und Veränderungen der kommenden Jahre gerecht zu werden!
Daran wird die SPD-Fraktion nun weiter arbeiten.